Kenne Aline schon ewig. Keine Ahnung, sind nicht miteinander aufgewachsen, aber sie trat irgendwann vor mehr als 10 Jahren in mein Leben, verschwand wieder und boom, war sie 2020 schwanger. So wie viele andere Content Creatorinnen, denen sie folgte. Aline ist so ziemlich cool und entspannt was viele Dinge angeht, eben tolerant. Und ehrgeizig! Sie ist die Modische unter uns beiden, wenn man das vergleichen kann. Bei einem Thema aber kommen ihr Zweifel. Da kann sie sehr genau mitreden und schüttelt den Kopf. Das kann so nicht alles die ganze Wahrheit sein, was da gezeigt wird. oder doch? Warum sieht die Insta-Mom morgens 09:00 Uhr top gestylt und frisch aus, während sie selbst um 14:30 Uhr ungewaschen die 3 Waschmaschine bedient? Übertriebenes Beispiel. Aber so ähnlich spielt es sich ab in der glamourösen Welt im Netz. Oder nicht?

Die Sache mit dem vegan sein. Ist nicht so ganz einfach. Daher war das offene Gespräch mit Philipp erfrischend anders, als ich es mir erträumt hatte. Wie Philipp zum Veganismus kam, wie er auch über Menschen wie mich denkt (was ne Formulierung), die Fleisch und mehr konsumieren und welche Tipps er zum Einstieg hat, hört ihr in dieser unendlich spannenden Folge. Ja klar war das spannend. Und Philipp war erstaunlich menschlich. Nicht extrem, nicht verurteilend oder abwertend. Respektvoll menschlich. AK

Habe Julius 2015 auf der FIBO in Köln kennengelernt. Da war ich bei der damals wohl beliebtesten Gym Fashion Brand unter Vertrag. Das waren Zeiten. Julius fiel durch gutes Aussehen (🤪) und Achtung lesen, eine unglaubliche höfliche Art auf, die ich bisher in der Branche so nicht kennengelernt habe. Er wollte dazugehören, zur beliebtesten Brand. Hat er geschafft. Chapeau! Und danach geschah noch ganz viel mehr. Heute ist er mehr nur Fotograf (nicht abwertend!). Julius ist nunmehr Mens Health Model, Coach, Unternehmer, Content Creator und krasser CrossFit Athlet. Dazu habe ich ihn gebracht. Keine Diskussion. Mit nur 4 Stunden Arbeitszeit zum Erfolg! Told ya.

Meinen ersten Schönheitseingriff hatte ich mit 26 Jahren. Darüber habe ich nie wirklich offen gesprochen. Weil ich mich dafür geschämt habe. Ne ganz lange Zeit. Am Anfang meiner Sportler-Bikini-Karriere 2014 gab es sogar Menschen, die meinen Erfolg nur auf die OP 2009 schoben. Nennt es Lipödem, Reiterhosen oder einfach Fetta*sch. Die Diagnosen hierzu waren vielfältig. Und dann ging alles ganz schnell. Die Brust-OP folgte ein Jahr später, ein kleiner Lebenstraum, wenn ich ehrlich bin. Zum Botox kam ich allerdings erst mit Ü30. Weil mich jemand drauf angesprochen hat. Habe Dr. Zimmermann im Podcast unendlich viele (freche) Fragen zu seinem Business gestellt, die er sehr ehrlich und auf eine witzig-sympathische Art und Weise beantwortet hat. Woher wir uns kennen? Von Ästhetik in Dresden, keiner Kooperation. 2009 hatte ich nicht einmal Instagram.

Lass uns Wakeboarden, komm steig mit mir in einen Helikopter. Früher vor 20 Jahren hätte ich vor Freude geschrien, heute weiche ich aus. Nicht nur das, ich betitle es als uninteressant. Wozu denn? Spaß haben? Ach Quatsch, muss ich nicht. Das betrifft mittlerweile auch Achterbahnen, Kettenkarussells, Riesenräder sobald einer die Kabine dreht, Flüge, Rutschen, das Meer und schnorcheln, Geschwindigkeit, Quadfahren, Mountainbiken, Schaukeln, bla bla bla, ich kann es selbst nicht fassen. Wo kommt das her, wird es schlimmer und was kann ich dagegen tun? Frederik Haarig erklärt.

Toni und ich kennen uns eigentlich nur über Instagram. Hoch lebe der Fitnesslifestyle. Irgendwie sind wir hängen geblieben, aneinander. Auf Instagram ist Toni für viele Menschen ein Vorbild hinsichtlich ihrer überwundenen Essstörung. Sie ist beruflich gesehen die Freundin von nebenan für nunmehr 548 Tausend Menschen. Das perfekte Leben? Hat sie das wirklich? Wer ist Toni eigentlich, wie denkt sie über ihr Business, Schönheitseingriffe und andere Influencer:innen? Ach ja und da war ja noch die polarisierende Beziehung zu Christian Wolf.

Long time no Liebesupdate. Mal ehrlich, ein Podcast mit uns beiden ist schwer. Roter Faden? Fehlanzeige. Wir starten bei einer gelungenen Einleitung, kommen plötzlich und von mir ungewollt wieder zum Thema AK sucht kreative Köpfe, weiter gehts zu nem Streit über unsere Handykultur (wir mussten kurz unterbrechen) und dann direkt zum Instagram-Husband. Boo, böses Wort. Fast noch schlimmer als Influencerin. Genießt die Ehrlichkeit. Rick war zu ehrlich! Gefährlich ehrlich, wie ich finde. Aber ich bin auch nur ein Alman der mal Beamtin war.

Es war einmal ein junges Mädchen dass sich keinerlei Gedanken über ihren Körper machte. Doch irgendwann fing es an. Die feste Zahnspange wurde zur Leitplanke, die kleinen Brüste zum Brett mit Warzen, mein Po wurde zum Fettarsch. Und schon war ich mittendrin. Heute bin ich die mit den unförmigen Stampfern. 20 Jahre später. Eine Entwicklung die zeigt, wie bösartig doch dass Wesen Mensch sein kann. Oder nicht? Hier ein unvollständiger Erklärungsversuch. Meine Gästin und Co-Moderatorin Jenny Überberg erfuhr ähnliches auf eine Art und Weise.

Carina und ich kennen uns seit 2014, eine Ewigkeit ist es her. Wir beide, irgendwie Bodybuilderinnen. Auf der Suche nach Sponsoren begaben wir uns in damals unbekanntes Terrain. Instagram! Fluch und Segen, Chance und Risiko, Hobby oder Vollzeitjob. Und dann beendete ich mein Beamtenverhältnis. Aus schönem Nebenverdienst wurde Ernst. Der Ernst eines neuen Lebens bestehend aus einem Mehr an Verantwortung und einem Wenig an Sicherheit. Heute steht Carina vor der gleichen Entscheidung. Sicherheit oder Freiheit oder beides oder mehr oder weniger?

Niemand ist perfekt, ich bin’s erst recht nicht. Und ich habe Angst! Ganz oft sogar. Vor den Meinungen anderer, nicht zu genügen, Klicks, Reichweiten, meine Zukunft. Ist doch alles ungewiss, was ich mache! Wie geht man damit um? Wie wächst man an sich selbst? Christian Bischoff teilt seine Lebenserfahrung mit uns.